backend-developer *in – beruf und jobs.

Als Backend-Developer erstellst du eine Website von Grund auf und kontrollierst ihre Funktionalität. Du brauchst sehr gute Programmierkenntnisse und viel Liebe zum Detail, um sicherzustellen, dass die Backend-Technologien reibungslos funktionieren.

Typische Funktionen, die du als Backend-Entwickler ausübst, sind unter anderem:

• Backend-Engineer: Als Backend-Engineer konzentrierst du dich auf die technisch interessanten und innovativen Aspekte eines Webprojekts: Du bist für das serverseitige Scripting und die Entwicklung und Verwaltung der gesamten Software im Backend-Bereich verantwortlich. Dadurch ermöglichst du den Frontend-Entwickler den Zugriff auf die Datenstruktur der Website.
• Datenbankadministrator: Als Datenbankadministrator bist du für die Entwicklung und Verwaltung der Datenbanken verantwortlich. Deine Aufgabe ist es, regelmässige Backups durchzuführen und Berechtigungen zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass die Datenbanken die Website effizient unterstützen. Für die Arbeit als Datenbankadministrator*in solltest du unter anderem mit SQL und Data-Science-Tools vertraut sein.
• Solution-Architect: Als Solution-Architect oder Lösungsarchitekt entwickelst du Software, die einem Unternehmen hilft, seine Online-Funktionen zu skalieren. Du nutzt dein Fachwissen, um Lösungen zu entwerfen und sie für das Unternehmen zu implementieren.

wie viel verdiene ich als backend-entwickler in einer festanstellung?

Gemäss Statistik liegt das mittlere Einstiegssalär von Backend-Developer*innen in der Schweiz bei 68'000 Franken pro Jahr. Auf Senior-Stufe erzielst du bei langjähriger Berufserfahrung im Mittel 132'000 Franken. Du kannst mehr verdienen, wenn du eine Führungsfunktion übernimmst beziehungsweise eine Gruppe von Backend-Entwicklern leitest.

Die Arbeit als Backend-Developer ist oft mit langen Arbeitszeiten verbunden. Wenn du bereit bist, die anspruchsvollen Arbeitszeiten auf dich zu nehmen, verdienst du durch Überstundenvergütung und weitere Zuschläge mehr. Einige Unternehmen bieten zudem Boni und Erfolgsprämien. Vielfach sind auch überobligatorische Beiträge an die Pensionskasse, kostenlose Weiterbildungen, fortschrittliche Regelungen beim Mutter- oder Vaterschaftsurlaub und weitere Vergünstigungen Teil des Vergütungspakets.

in welcher branche verdiene ich als backend-developer am meisten?

Besonders grosszügig sind Banken und Versicherungen, Consulting-Firmen sowie IT- und Telekom-Unternehmen. Neben der Branche spielt auch die Unternehmensgrösse eine wichtige Rolle. Grosse Unternehmen verfügen über mehr Ressourcen und sind in komplexere Projekte involviert. Dementsprechend fällt der Zahltag höher aus. Ausserdem arbeitest du in grossen Unternehmen mit mehreren Entwickler*innen zusammen und spezialisierst dich auf bestimmte Bereiche der Webentwicklung.

Kleine Start-ups haben dagegen nur beschränkte Ressourcen und der Umfang ihrer Projekte ist überschaubar. Deshalb zahlen sie vergleichsweise weniger gut. Die Mitarbeit in einem jungen, dynamischen Unternehmen bietet dir jedoch eine gute Lernmöglichkeit, zumal du dort gleichzeitig verschiedene Aufgaben bewältigen musst. Ohnehin ist die wichtigste Stellschraube zur Erhöhung deines Einkommens als Backend-Entwickler*in die Verbesserung von Erfahrung und Ausbildung.

Als Backend-Developer*in arbeitest du auf einem hohen Abstraktionsniveau. Du entwickelst beispielsweise spezifische Algorithmen oder beschäftigst dich mit Data Mining. Anders als ein Frontend-Entwickler benötigst du deshalb fundiertes Informatikwissen. Am besten eignen sich folgende Ausbildungen:

• Hochschule oder Höhere Fachschule: Die meisten Backend-Entwickler haben ein Informatikstudium an der ETH, der EPFL, einer Universität, einer Fachhochschule (FH) oder einer Höheren Fachschule (HF) abgeschlossen. Das Studium verschafft dir nicht nur grundlegende Programmierkenntnisse, sondern auch das theoretische Fachwissen, das du für die erfolgreiche Bewältigung deiner Aufgaben benötigst.
• Informatiklehre: Eine Alternative zum Studium ist die Informatiklehre mit Fachrichtung Applikationsentwicklung, die mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abschliesst. Während deiner Ausbildung am Arbeitsplatz und in der Berufsschule lernst du verschiedene Backend-Entwicklungstechniken kennen. Nach der Lehre hast du die Möglichkeit, deine Qualifikation durch den Erwerb des eidgenössischen Fachausweises (EFA) als Applikationsentwickler zu verbessern. Die Lehre ist auch eine gute Grundlage für ein späteres Studium an einer Höheren Fachschule oder Fachhochschule.
• Weiterbildung und Zertifizierungen: Die Halbwertszeit des Praxiswissens ist im IT-Bereich äusserst kurz. Darum musst du dich als Backend-Developer laufend weiterbilden. Beliebt sind insbesondere Kurse, die zu einer Zertifizierung führen. Eine weitere Möglichkeit, neue Programmiersprachen und -techniken zu lernen, ist der Besuch eines Coding-Bootcamps. Bootcamps sind Intensivkurse, die meist nur wenige Wochen oder Monate dauern. Häufig beinhalten sie auch die Unterstützung durch einen Mentor, der dir beim Erlernen der Programmierkenntnisse hilft.

Es gibt heute kaum mehr ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Behörde, die keinen Internetauftritt oder kein Intranet hat. Deshalb gibt es auch kaum mehr einen Bereich des wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens, der ohne Spezialisten für Backend-Technologien auskommt. Dementsprechend ist der Bedarf an Backend-Entwicklern hoch. Als Backend-Developer findest du Jobs in fast allen Branchen, beispielsweise in der IT- und Telekombranche, bei Banken und Versicherungen, im Online-Handel und in der Industrie. Viele Stellen werden von grösseren Unternehmen angeboten, die eine eigene IT-Abteilung unterhalten. Auch kleine, innovative Unternehmen, beispielsweise IT-Startups, bieten attraktive Jobs. Davon abgesehen kannst du die Tätigkeit als Backend-Developer*in auch als Freelancer*in ausüben.

Die Backend-Entwicklung stellt höhere Ansprüche an das Fachwissen und die technischen Fähigkeiten als das Frontend-Development. Mit Programmiererfahrung in einem anderen Bereich der Software-Entwicklung und den richtigen Weiterbildungen dürfte dir ein Quereinstieg trotzdem nicht allzu schwer fallen. Kannst du beispielsweise Zertifizierungen in Backend-Programmiersprachen wie Java, PHP, Python, Ruby oder C++ vorweisen, hast du auch als Frontend-Enwickler gute Chancen auf einen Job im Backend-Bereich. Ein naturwissenschaftlich-technisches Studium kombiniert mit Programmiererfahrung ist ebenfalls eine gute Voraussetzung für eine Stelle als Backend-Developer. Einige grössere Unternehmen bieten zudem interne Weiterbildungen an, die dir als Mitarbeiter aus einem anderen IT-Bereich, beispielsweise als Systemadministrator oder Webmaster, ermöglichen, dich auf die Backend-Entwicklung zu spezialisieren.

Die Arbeit als Backend-Developer bietet dir interessante Karriereperspektiven mit guten Aufstiegschancen. Du kannst von einer Junior-Rolle als Backend-Entwickler zu einer Senior-Position aufsteigen oder eine Teamleitung übernehmen. Für eine Führungsposition benötigst du die Fähigkeit, ein ganzes Entwicklungsprojekt zu leiten. Du hast auch die Möglichkeit, deinen Schwerpunkt auf andere Aspekte der Softwareentwicklung zu verlagern, beispielsweise auf die Entwicklung von Anwendungen, Spielen oder Apps für mobile Geräte. Alternativ kannst du im Verlauf deiner Karriere Software-Engineer werden oder dich auf die Datenbankadministration konzentrieren.

Als Backend-Developer solltest du folgende Kompetenzen mitbringen:

• Programmierfähigkeiten: Du solltest ein guter Programmierer sein. Hervorragende Kenntnisse in Backend-Programmiersprachen wie Java, PHP oder Python sind für die Ausübung deines Jobs entscheidend.
• Lernbereitschaft: Du brauchst eine kontinuierliche Lernbereitschaft, um mit den schnellen Änderungen im Bereich der Webtechnologien Schritt zu halten.
• Kommunikationsfähigkeiten: Gute Kommunikationsfähigkeiten helfen dir, mit Frontend-Designer und anderen Entwickler zusammenzuarbeiten und so ein nahtloses Nutzererlebnis zu schaffen.
• Englischkenntnisse: Die Lingua franca der Informationstechnologie ist Englisch. Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind daher eine wichtige Voraussetzung in der Backend-Entwicklung.
• Zeitmanagement-Fähigkeiten: Als Backend-Entwickler*in arbeitest du an verschiedenen Aufgaben gleichzeitig. Ohne gutes Zeitmanagement kannst du die Fristen nicht einhalten.

Es gibt viele gute Gründe, bei Randstad als Backend-Developer zu arbeiten:

✓ spannende Jobs bei bekannten Unternehmen

✓ ein verlässlicher Ansprechpartner, wann immer du ihn benötigst, persönliche Beratung zählt

✓ attraktive Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen

✓ Weiterbildungskurse und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten

✓ übersichtliche Infos in der myRandstad App

✓ Du hast eine befristete Anstellung? Oftmals besteht die Chance auf einen unbefristeten Anschlussvertrag. Viele beliebte Unternehmen rekrutieren ihre Angestellten auch direkt über Randstad.

dein Weiterbildungsbudget als Backend-Developer bei Randstad

Arbeitest du als Backend-Developer für Randstad, stehen dir Weiterbildungskurse offen. Im Rahmen des TempTrainings von swissstaffing kannst du Schulungen besuchen. Du erhältst später das Kursgeld zurück, insofern du die Kursprüfung bestehst. Dein Berater von Randstad steht dir zur Seite, wenn du Fragen dazu hast. So kannst du etwa zusätzliche Sprach- oder berufsspezifische Kenntnisse erwerben. Und das alles während deiner Arbeitszeit als Backend-Developer.

Hast du deinen Traumjob als Backend-Developer gefunden? Nicht nur Qualifikationen und Zeugnisse entscheiden über den Erfolg deiner Bewerbungen. Sorgfältige, fehlerfreie und persönliche Unterlagen helfen dir bei der Stellensuche auf jeden Fall. Hier ein paar nützliche Tipps, um deine Chancen zu optimieren:

Antworten zu den häufigsten Fragen rund um den Job als Backend-Developer findest du hier.